Inhalt: Nach dem Krieg ist die Oberfläche der Erde eine Ödnis. Mad Max, der von Erinnerungen aus seiner Vergangenheit so schwer geplagt wird, dass er haluziniert, wird von den Ödlandbanditen, unter der Herrschaft des Tyrannen Immortan Joe, gefangen. Von diesen wird er zunächst auf einer wilden Verfolgungsjagd als "Blutbeutel", also als eine Art Spender benutzt. Verfolgt wird die abtrünnige Imperatorin Furiosa, die mit einem Tanklaster abgehauen ist, der zum wertvollen Sprit noch eine weitere begehrte Fracht trägt.

Nach langer Vorbereitungszeit der Filmproduktion knüpft "Fury Road", der hauptsächlich in Namibia gedreht worden ist, an die drei bekannten Teile stilistisch an; inhaltlich wird eine neue Geschichte erzählt, nun mit Tom Hardy anstatt Mel Gibson als Max besetzt. Die simple aber in den Details unwahrscheinlich einfallsreiche Handlung tritt aber gegen das Hauptziel des Films, nämlich der Action, in den Hintergrund. Beeindruckend ist, wie kurzweilig einem der Fortgang vorkommt, da immer wieder neue, verrückte Dinge passieren. Dazu bleibt ein wenig Zeit für die Darsteller zu zeigen was sie können. Einzig die Musikuntermalung hätte origineller sein können, ist aber eigentlich ganz gut.